Chili als Wunderheilmittel gegen Krebs

Begeisterte Chili-Konsumenten aus aller Welt sind davon überzeugt, dass Chili nicht nur als anregendes Gewürz für ihre Speisen dient, sondern auch heilende Eigenschaften mit sich bringt. Anhand von Studien haben Forscher herausgefunden, dass der Wirkstoff „Capsaicin“ sogar in der Lage ist, Krebszellen abzutöten. Wieso Chili ein Wundermittel ist, wollen wir Ihnen im folgenden Beitrag erklären:

Wirkstoff Capsaicin in Chili

Die Inhaltstoffe der Chilis zählen als wahres Wunder. Das sogenannte Capsaicin besitzt die Fähigkeit, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen und zu blockieren. Dadurch können die Krebszellen keine normalen Zellen mehr angreifen. Bereits entstandene Krebszellen können durch den Wirkstoff sogar bekämpft und vernichtet werden. Das Capsaicin heftet sich dabei an die Mitochondrien (Kraftwerke) der Krebszellen, bis diese absterben.

Ein Allround-Talent in Sachen Gesundheit

Das Würzen unserer Mahlzeiten mit Chili bringt etliche Vorteile mit sich. Durch den hohen Anteil der Antioxidantien, wird unser Körper vor den Folgen der freien Radikale geschützt. Die Antioxidantien der Chilis greifen dabei die bösartigen Radikale an, die in unserem Körper Zellschäden oder Krebserkrankungen auslösen können. Die roten Schoten beliefern uns außerdem mit Vitamin A und C, sowie Flavonoiden und dem Alpha- und dem Beta-Carotin. Sie heizen unseren Stoffwechsel an und erhöhen unsere Körpertemperatur. Wer schon mal eine herzhafte Speise mit einer guten Prise Chili gewürzt hat, der weiß auch, dass man dabei ordentlich ins Schwitzen kommen kann. Durch die häufige Aufnahme von Capsaicin werden deutlich mehr Kalorien verbrannt. Chili reduziert daher den Körperfettanteil und ist für Diäten ebenfalls geeignet.

Scharf, schärfer, Capsaicin

Der Wirkstoff Capsaicin gehört zu den schärfsten Substanzen, die in der Natur vorkommen. Fans der roten Schote versuchen dabei, immer höhere Schärfegrade zu testen. Der Schärfegrad einer Chili-Sorte wird in Scoville gemessen. Peperonis enthalten z. B. gerade einmal 100-500 Scoville, während sich Jalapeños schon auf einem Scoville-Grad von 2500-8000 breit gemacht haben. Wer die nötige Resistenz besitzt, tastet sich an reinen Cayenne-Pfeffer (30.000-50.000) oder an Habaneros (100.000-350.000 Scoville) heran. Bis zu einem max. Wert von 15.000.000-16.000.000 Scoville werden keine Grenzen gesetzt.

Rotes Wunder

Auch unser Herz freut sich über den Konsum von Chili-Produkten. Cholesterin-Werte können durch den Verzehr gesenkt werden. Ablagerungen durch schlechte Cholesterine in unseren Gefäßen können reduziert werden. Chilis wirken daher vorbeugend gegenüber möglichen Herz- oder Schlaganfällen. Man schreibt dem Konsum von Chilis auch eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung zu. Als Aphrodisiakum wird Chili gern gesehen, da es die Durchblutung anregt und Aktionspotentiale durch den Schärfereiz freisetzt. Unser Zentralnervensystem reagiert auf den Reiz mit der Ausschüttung von Glückshormonen.

Wollten Sie schon immer erfahren, welche die schärfste Chili-Sorte der Welt ist? Dann sind Sie hier genau richtig. Hier geht es zum Artikel: Die schärfsten Chilis der Welt

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