Beicht-Sofa: Verliebt in die Englisch-Lehrerin! #3

Männlich, 18, anonym, unsterblich verliebt, erzählt von seinem Unterricht bei der attraktivsten Englisch-Lehrerin der Schule:

Als ich dieses Jahr in der Oberstufe (12. Klasse) angefangen habe, konnte ich meinen Augen nicht trauen, als ich zum ersten Mal meine Englisch-Lehrerin sah. Sie war sympathisch und bildhübsch. Mit ihrer jugendlichen Art und ihren drallen Kurven verdrehte sie mir auf Anhieb meinen Kopf. Sie trug eine enganliegende Seidenhose, die an eine Leggings erinnerte. Als sie sich umdrehte, um ihren Namen an der Tafel zu notieren, jonglierten mir ihre zwei fruchtigen Gesäßbacken entgegen und baten um meine Aufmerksamkeit. Ab jetzt wollte ich beim Englisch-Unterricht besonders aufpassen.

„Es dauerte nicht lange, bis ich mich in sie verliebt hatte…“

Ihr äußeres Erscheinungsbild war einfach nur heiß. Wie sich herausstellte, handelte es sich um ihre Arbeitskleidung. Eine enge Seidenhose, die ihren strammen Hintern umso köstlicher in Szene setzte. Und sie trug diese schwarze Hose allzu oft, wie mir auffiel. Es bereitete mir immer eine große Freude, sie beim Unterricht zu bewundern. Besonders dann, wenn sie mit dem Rücken zur Klasse gekehrt ihre Aufschriebe an der Tafel tätigte. Stellen Sie sich einen perfekt geformten Hintern vor, der sich bei jedem neuen Schriftzug an der Tafel in ein harmonisches Auf und Ab verwandelt. Ein Zusammenspiel von zwei perfekten Formen, die im Einklang der Musik miteinander tanzten. So kam es mir jedenfalls vor, wenn der Anblick ihres tanzenden Hinterns mir die fantasievolle Salsa-Musik in die Ohren trieb. Nicht einmal zwei Monate vergingen, bis ich mich in sie verliebt hatte.

„Sie war die perfekte Lehrerin: Kompetent, attraktiv, freundlich und anziehend…“

Ich hatte mich also tatsächlich in sie verliebt. Kann man das glauben? Eine Liebe, die keine Zukunft hat und fürs Scheitern bestimmt ist. Wieso sollte ich daran festhalten? Doch diese Frau hatte eine faszinierende Ausstrahlung und einen blendenden Charme. Außerdem war sie eine wirklich gute Lehrerin und ich merkte, dass ich immer mehr an ihrem Unterricht teilnahm. Da sie einen leichten Latina-Dialekt hatte, klang es wie Musik in meinen Ohren, wenn sie meinen Namen aufrief. Meine mündliche Beteiligung im Unterricht verstärkte sich zunehmend, was auch meinen Mitschülern auffiel. Natürlich machten sich meine Bemühungen auch in meinen Noten sichtbar. Plötzlich schrieb ich gute Noten, 12 bis 13 Punkte waren drin, selbst eine 1 (14 Punkte) rückte plötzlich in greifbare Nähe. Was erwarteten sie auch von mir? Ich war schließlich außerordentlich heftig in sie verliebt…

„Verliebt, verlobt, verheiratet…?“

Ich malte mir diverse Szenarien aus, in denen ich ihr meine Liebe gestehen würde. Schließlich kann es doch nicht so schwer sein, dachte ich mir. Ein närrischer Gedanke glaubte doch tatsächlich daran, dass wir gemeinsam bis ans Ende unserer Tage unseren Lebensabend verbringen würden. Doch schnell stellte sich heraus, dass es sich um einen Irrtum handelte. Noch bevor ich meine Lektion lernte, schmiedete ich Pläne, wie ich ihr die frohe Botschaft am besten verkünden sollte.

„Ich hatte die rosarote Brille auf und war verliebt. Also schrieb ich ihr einen Liebesbrief…“

Da ich nicht wirklich wusste, wie ich ihr meine Liebe gestehen sollte, musste ich kreativ werden. Immerhin war die gute Frau, und mit ihr die Pracht ihres Hinterns, immer in Eile. Nach Ende des Unterrichts packte sie für gewöhnlich ihre sieben Sachen und stürmte aus dem Klassenzimmer. Der Anblick war nicht nur fantastisch, sondern atemberaubend, wenn sie ihre perfekten Kurven aus dem Raum herausbugsierte. Hilfreich war es allerdings nicht.

Also entschied ich mich, einen Brief zu verfassen, in den ich alle meine Liebes-Gedanken und Sehnsüchte hineinpackte. In der Folgewoche nutzte ich die Gelegenheit in der Doppelstunde, als sie einige Arbeitsblätter im Lehrerzimmer kopierte. Während meine Mitschüler in der Pause abgelenkt waren, steckte ich den Zettel unbemerkt in ihre Tasche und wartete voller Erwartungen auf den nächsten Tag.

„Bitte übersetzt diesen Brief ins Englische!“

Das Ende vom Lied war, dass ich am nächsten Tag für meinen Leichtsinn büßen musste. Als sie eine Kopie meines Briefes auf den Overhead-Projektor legte, war das für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Unsere liebe Lehrerin wollte doch tatsächlich, dass wir diesen Brief ins Englische übersetzten. Wir bekamen ca. 20 Minuten Zeit dafür und als wir fertig waren, rief sie meinen Namen auf. Ausgerechnet mich, der den Brief verfasst hatte. War das Zufall oder Absicht? Mit aller Mühe und Not versuchte ich mir nicht anmerken zu lassen, dass ich der frohe Botschafter der Liebe war und las stotternd und stammelnd den Brief vor. Zumindest kam es mir so vor, doch nachdem ich den Brief auf Englisch heruntergeleiert hatte, lobte mich die gute Frau.

„Das war das letzte Mal, dass ich in eine Lehrerin verliebt war…!“

Nach dieser Aktion meiner Lehrerin war nicht mehr viel von der Liebe übrig. Ich überlegte viel und lange, was dieser Schritt von ihr zu bedeuten hatte und kam zu einem Entschluss. Es war eine Art Taktik von ihr, um mir die Wunschvorstellung der Liebe abzunehmen und es mir zu erleichtern, sie zu vergessen. Daher nehme ich an, dass sie durchaus wusste, dass ich der Verfasser des Briefes war. Der Hintergrund war, dass sie mich vor einer Enttäuschung schützen wollte. Und auch dafür war ich ihr dankbar. Jedenfalls war ich danach nicht mehr in sie verliebt und es lief auch sonst weiterhin gut in der Schule. Somit hatte sie ihr Ziel erreicht und ich konnte ihren prächtigen Anblick bis zum Ende meiner Schulzeit genießen.

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